La politique des réfugiés en Allemagne et ses conséquences mortelles (1993 à 2011)
via ARI Berlin
– avec DVD!
– PDF: http://www.ari-berlin.org/doku/PE_francais_19.pdf
– web page: http://www.ari-berlin.org/doku/titel.htm
Aufklären und tätig werden
via ARI Berlin
– avec DVD!
– PDF: http://www.ari-berlin.org/doku/PE_francais_19.pdf
– web page: http://www.ari-berlin.org/doku/titel.htm
via ARI Berlin
– with DVD!
– PDF: http://www.ari-berlin.org/doku/PE_english_19.pdf
– web page: http://www.ari-berlin.org/doku/titel.htm
via ARI Berlin
19. aktualisierte Auflage
Menschen flohen vor Verfolgung, Hunger und Elend. Sie fanden hier den Tod.
Die Dokumentation umfaßt Todesfälle und Verletzungen bei Grenzüberquerungen; Selbsttötungen, Selbsttötungsversuche und Verletzungen von Flüchtlingen?aus Angst und auf der Flucht vor Abschiebungen; Todesfälle und Verletzungen vor und während Abschiebungen; Mißhandlungen und Folter nach ?Abschiebungen. Die Zusammenstellung umfaßt auch Brände und Anschläge auf Flüchtlingssammellager. Die beschriebenen knapp 6000 Einzelschicksale?machen deutlich, daß die Chance, in der BRD Schutz und Sicherheit zu finden, gegen Null läuft. ?Die Lebensbedingungen für Flüchtlinge sind heute brutaler denn je.
(www.ari-berlin.org/doku/titel.htm)
Zusätzlich zum Gesamt-Text der auch in Heftform erscheinenden Chronologie sind auf dieser DVD Einzelthemen herausgegriffen, um das Arbeiten mit dem Inhalt entsprechend der Zielthematik zu erleichtern. ?Alle Themen liegen in pdf- und rtf-Formaten vor.
THEMEN sind u.a.: Die Grenzen, Abschiebegefängnisse, Selbsttötungen und Selbstverletzungen von Flüchtlingen, Mißhandlungen bei Abschiebungen, Folter nach Abschiebungen, Auslieferungshaft, Kurdische Flüchtlinge, Togoische Flüchtlinge, Minderjährige Flüchtlinge, Getötete und mißhandelte Flüchtlinge in Flugzeugen und auf Flughäfen oder durch Betreuungs- oder Bewachungspersonal.Zudem sind einige Dokumentarfilme enthalten:
“Vielleicht bin ich morgen schon weg” gemacht von jugendlichen Flüchtlingen (c) Formatwechsel-Medienwerkstatt 2007?”Break the Silence” Demonstration in Dessau in Gedenken an Oury Jalloh (c) Umbruch-Bildarchiv 2006
“Polizeiaktion im Flüchtlingslager in Zwickau” gedreht von BewohnerInnen (c) Umbruch-Bildarchiv 2000
– with DVD!
– PDF: http://www.ari-berlin.org/doku/PE_deutsch_19.pdf
– web page: http://www.ari-berlin.org/doku/titel.htm
Update vom 16.7.: MAHNWACHE für Ousman Sey AUCH IN DORTMUND 17.07. um 17 Uhr am Friedensplatz! Bitte weitersagen!
*
via Initiative Christy Schwundeck
Warum starb Ousman Sey? Mahnwache am Dienstag!
Am Morgen des 7.Juli 2012 verstarb [..] Ousman Sey in Dortmund kurz nachdem er im Polizeigewahrsam zusammengebrochen war. Vorausgegangen war sein mehrstündiger Versuch ärztliche Hilfe durch einen Notarzt zu bekommen.
Trotz des durch zwei Rettungssanitäter festgestellten Herzrasens und späteren Krampfanfällen, sahen sich die Sanitäter nicht genötigt Ousman in ein Krankenhaus einzuliefern. Die durch Nachbarn gerufene Polizei, nahmen den zweifachen Vater dann um ca. 7:00 morgens in Handschellen mit auf die Polizeiwache, mit dem Verweis auf eine kaputte Fensterscheibe, die Ousman in panischer Todesangst eingeschlagen hatte. Selbst eine dazugerufene Nachbarin, die ausgebildete Krankenschwester ist, konnte Sanitäter und Polizei nicht von einer Einlieferung in ein Krankenhaus überzeugen. Auf der Polizeiwache brach der 45-Jährige dann zusammen und verstarb noch in dem nun viel zu spät gerufenen Krankenwagen.
Wir fragen:
– Wie kann ein Mensch, der offensichtlich ärztliche Hilfe benötigt, in Handschellen (!) in Polizeigewahrsam genommen werden?
– Warum haben die Sanitäter trotz offensichtlich drohendem Herzinfarkt keine Anstalten unternommen, Ousman Sey in ärztliche Behandlung unterzubringen?
– Wie kann es sein, dass Polizei und Presse, trotz der offensichtlich lebensbedrohlichen Umstände in denen sich Ousman befand, ihn als ,,Randalierer‘‘ und Täter pathologisieren?
– Wäre der Polizeipräsident Norbert Wesseler der bestritt dass sich hier um rassistisch motivierte Unterlassung von Hilfe handle, auch erst in Polizeigewahrsam gekommen, wenn er den Rettungsdienst wegen Herzrasens kontaktiert hätte? (Quelle: ruhrnachrichten.de ,,Tod im Gewahrsam…‘‘ 10.07.12)Wir fordern:
Aufklärung für Ousman Sey! Schon wieder starb ein Schwarzer Mensch in Gewahrsam der Polizei,
schon wieder gibt es keine Schuldigen, schon wieder wird ein Opfer zum Täter gemacht!Wir rufen euch auf an der Mahnwache am Dienstag, den 17. Juli um 17:30
an der Konstablerwache teilzunehmen!Für ein Ende der rassistischen Polizeiangriffe und der rassistischen Diskriminierung
in der Gesundheitsversorgung!Dienstag 17. Juli
17:30 Konstablerwache
Veranstaltung auf Facebook: https://www.facebook.com/events/416528531732327/
Ruhr Nachrichten “Tod im Polizeigewahrsam”
Ruhr Nachrichten “Polizei weist Rassismus-Vorwürfe zurück” (vorsicht, Trigger)
Workshop mit Judy Gummich
15 – 18 Uhr
KuZe Theatersaal, Hermann-Elfleinstr. 10, Potsdam
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe im Juni: “Diskriminierungen [an der Uni]”
In diesem Workshop geht es darum, unterschiedliche Diskriminierungsformen, die mit dem Begriff Ableism beschrieben werden, zu reflektieren. So geht es unter anderem um die die Frage , wie Behinderung konstruiert wird und welches Konzept von Normalität dabei zugrunde gelegt wird. Es werden individuelle und strukturelle Schemata der Wahrnehmung und Wertung beleuchtet und auf Wirkungen von Vorurteilen und Stereotypen sowie deren Auswirkungen auf die Interaktion und das Handeln eingegangen.
Im zweiten Teil geht es um das veränderte Verständnis von Behinderung wie es in der Behindertenrechtskonvention der Vereinten Nationen formuliert ist und die Frage welche gesellschaftlichen Veränderungen dieser Paradigmenwechsel impliziert.
Trainer_in: Judy Gummich ist Menschenrechtlerin und freiberufliche Diversity-Trainerin und – Beraterin und seit Mai 2012 als wissenschaftliche Mitarbeiterin für Menschenrechtsbildung, Inklusion und Diversity am Deutschen Institut für Menschenrechte tätig. Seit ca. 25 Jahren arbeitet sie in unterschiedlichen nationalen und internationalen Zusammenhängen vor allem zu Belangen der afrikanischen Diaspora in Deutschland, zu (Anti-)Rassismus, Migration, Beeinträchtigung/Behinderung, Integration/Inklusion, Gender, sexuelle Identität, sowie intersektionale Lebensrealitäten und Diskriminierung.
Die Zahl der Teilnehmenden ist nicht begrenzt. Für eine bessere Vorbereitung bitte ich dennoch um Anmeldung bis zum 19.6.2012 an gepo@asta.uni-potsdam.de
via korientation
Facetten der asiatisch-deutschen Diaspora in Berlin
am Donnerstag, 21. Juni 2012
im .HBC (Berlin-Mitte)
Karl-Liebknecht-Str. 9
10178 Berlin
Beginn: 14:00 Uhr – Ende: 23:30 Uhr
Kuratiert von Kien Nghi Ha und Julia Roth
Buchwebsite mit Zusatzinfos und Videos: www.korientation.de/vdab
Alles zur Veranstaltung: http://korientation.de/projekte/vdab/booklaunch-thementag/
Freier Eintritt – jedoch ANMELDUNG erforderlich:
Eine Anmeldung unter Angabe des Namens und der Anschrift ist aus organisatorischen Gründen erwünscht. Ihren Teilnahmewunsch melden Sie bitte an unter:
Telefon: 030-254504-415 oder
Fax: 030-254504-422 oder
E-Mail: andrea.roegner-francke@bpb.deoder auf der Webseite des BPB
ZUM THEMA
Anlässlich der Erscheinung des Buches Asiatische Deutsche. Vietnamesische Diaspora and Beyond, herausgegeben von Kien Nghi Ha (Verlag Assoziation A, Juni 2012),* laden wir herzlich zum Thementag Facetten der asiatisch-deutschen Diaspora in Berlin ein. (…)
Die vietnamesische Community in Berlin wird hier als Beispiel für die vielfältige Formierung der asiatisch-deutschen Diaspora mit ihren unterschiedlichen Rahmenbedingungen und Geschichten verstanden. Vor dem Hintergrund der allmählichen Anerkennung von British Asians als gesellschaftlich relevante Kategorie in Großbritannien stellt sich die Frage nach den Bedingungen für die Inklusion der Eingewanderten als Mitglieder der deutschen Gesellschaft neu. Die Probleme und Herausforderungen des vietnamesischen Bildungserfolgs im deutschen Schulsystem, die Frage der kulturellen Repräsentation migrantischer Orte sind ebenso wie das Nachdenken über das Modell »Diaspora« mit ihren transnationalen Räumen und Verbindungen wichtige Themenfelder, um unsere Vorstellung von Migration, Identität und Nation in Einwanderungsländern zu erweitern.
* Buchwebsite mit Zusatzinfos und Videos: www.korientation.de/vdab
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In der Veranstaltung werden verschiedene Menschen über Erfahrungen aus Wissenschaft und Praxis berichten. Es wird einen Austausch durch Workshops und Podiumsdiskussion sowie beim gemeinsamen Essen und bei Musik geben. Am Ende wird ein Brief über die Situation mit Forderungen an das Kultusministerium gemeinsam unterzeichnet.
Diese Tagung wird organisiert von Menschen der African/Black Community Germany