die Unteilbaren

Jetzt gibt es auch eine französische Schwesterorganisation, die sich nach dem Vorbild des braunen mob e.V. gegründet hat: “les indivisibles” (“die Unteilbaren/Untrennbaren”).

“Unser Name “Les Indivisibles” ist inspiriert vom ersten Artikel der Französischen Verfassung, in dem es heißt, Frankreich ist eine unteilbare Republik”, so die Vorsitzende Rokhaya Diallo.

Ihre Homepage ist www.lesindivisibles.fr

ihre Vorstellungsbroschüre kann hier heruntergeladen werden.

Wir wünschen unzertrennlich viel Erfolg!

Sw

Werbung, die es richtig macht.

Heutzutage ist es leider noch immer nicht üblich, Menschen, die nicht weiß sind, in Deutschland als “normale Menschen” und selbstverständlichen Teil der Bürgerschaft zu begreifen und zu behandeln. Ganz im Gegenteil konstruieren ja sogar Bundesregierung und Medien Schwarze Menschen andauernd als “fremd” und sind in deutschen Film- und TV-Produktionen recht wenig Schwarze zu sehen, die normale Rollen spielen ohne dass diese “Schwarze” Funktion erfüllen.
Sogar wenn man sich die neue Kampagne der “Integrationsbeauftragten” ansieht, kann man den Eindruck erhalten, dass sich dort noch nicht herumgesprochen hat, dass Schwarze auch Deutsche bzw EuropäerInnen sein können – und dies in Deutschland zu einem sehr hohen Prozentsatz auch sind.

Hier ein paar Werbungen (und ein Artikel), die Hoffnung machen. Weiter so.

Sw

Quelle und Artikel: "FitForFun"
Quelle und Artikel: “FitForFun”

Quelle: American Express Deutschland
Quelle: American Express Deutschland

Quelle: Microsoft Deutschland
Quelle: Microsoft Deutschland

Quelle: Nintendo Deutschland
Quelle: Nintendo Deutschland

Quelle: Deutsche Post
Quelle: Deutsche Post

“Mein Inneres interessiert mich nicht!”: überhebliche Interviewerinnen nerven die britische Schriftstellerin Zadie Smith

Aufreger-Zusendung von Andreas:

(…) also ich wollte (…) nur auf dieses Tsp.-Interview von Zadie Smith, die britische Schriftstellerin ist, aufmerksam machen, es ist grotesk zu sehen, wie ahnungslos und dabei noch selbstbewusst-nachhakend der Interviewer in die typischen Stereotypie-Fettnaepfe weisser Europaer stapft, es geht (fuer ihn) um die Frage, warum die Figuren ihres neuen Romans eingentlich schwarz seien, warum die Konfliktlinien nicht zwischen schwarz und weiss sondern zwischen schwarzen Unterschichts- und Mittelschichtsfamilien verlaufen, sie versteht natuerlich die Frage nicht: warum schwarz, das schwarze als Abweichung, Deviation der Norm, Schwarz als Symbol fuer Abweichung unter denen die Subjekte zu verschwinden scheinen:

“Mein Inneres interessiert mich nicht!”

Anmerkung der Red.: recht unverschämt ist auch schon die Wahl des Titels, der eine Aussage aus dem Zusammenhang reisst, und dadurch die Autorin ignorant erscheinen lässt. Den Behauptungen, dass es in Norwegen und Deutschland keine Schwarzen gebe, wird auch nicht widersprochen, was in diesem Kontext auffällig ist und auch so gewertet werden kann als sei dies eine Feststellung, auf die man Wert lege, und keine Wissenslücke (die man ganz einfach hätten schließen können).
Sw

Kosmetikkonzern L’Oréal wegen Rassismus verurteilt

interessanter Artikel, gefunden bei

  • http://jetzt.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/389977
  • Vorsorglich weisen wir darauf hin, dass “Farbige” keine diskriminierungsfreie Bezeichnung für Menschen ist und in seriösem Journalismus keinen Platz hat, unter anderem weil das Schwarz-sein keines Euphemismus’ bedarf – ebensowenig wie Weiß-sein, bei dem die Konstruktion unterschiedlicher Schattierungen und “Abstufungen” ja auch nicht erfolgt.

    (weiteres siehe: www.derbraunemob.de oben in der Sektion “Fragen”).

    Sw