Berlin: 27. Februar und 12. März: Storytelling und Spoken Word zum Frauen*kampftag

Jeweils bei www.frauenkreise-berlin.de

Frauenkreise
Choriner Str. 10
10119 Berlin-Mitte

Friday 27th February, 7pm:
Arriving in the Future: Storytelling / Poetry / Performance

Program & info auf Deutsch: http://www.frauenkreise-berlin.de/uploads/downloads/arrivinginthefuture-_Deutsch.pdf

Arriving in the Future: Stories of Home and Exile is an English-language anthology of poetry, short stories, and academic essays on Black German experience written by twenty-six Black poets, writers, and artists from across the African Diaspora living in Germany….

On February 27th Arriving in the Future will present an evening of storytelling, poetry, and spoken word performance. Highlights of the evening will include a reading and presentation on the nature and importance of storytelling for Black communities (from Nigeria, the US, and Germany) and spoken word performances by Asoka Esuruoso and Jumoke Adeyanju.

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Donnerstag 12. März, 19 Uhr:
Spoken Word zum internationalen Frauen*kampftag reloaded!
Mit den Poetinnen Bahati, Moona Moon und Azadê

Wie auch im letzten Jahr, laden wir Euch anlässlich des Frauen*kampftages ein, mit uns einen Abend mit Spoken Word, Musik, Sekt und Naschereien zu verbringen.
Bringt Eure Freund*innen, Partner*innen, Kolleg*innen mit und freut Euch auf einen kraftvollen und stärkenden Abend.

www.frauenkreise-berlin.de

Berlin, 19. und 27. März 2015: Resistance Movements of Refugee Women: Workshops

19.3. 18 Uhr

Workshop mit Aktivist*innen des International Women Space @ Interkulturelles Frauenzentrum S.U.S.I.

The first Workshop of our series wil be taking place with Elisabeth Ngari und Damarice Okore from “Women in Exile” at the Intercultural Women’s centre S.U.S.I. on 19th March at 6:00pm!

http://www.susi-frauen-zentrum.com/seiten/Maerz.html

Interkulturelles Frauenzentrum S.U.S.I.
Bayerischer Platz 9, 10779 Berlin
Eingang: Innsbrucker Straße 58 , dann 3. Etage

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27.03., 19Uhr

http://www.frauenkreise-berlin.de/

Frauenkreise
Choriner Str. 10
10119 Berlin-Mitte

Reihe vom 19.03.2015 – 09.07.2015

NEW SERIES/NEUE REIHE: Resistance movements of Refugee Women in Berlin and Germany – Workshop with the International Women Space

Information, Exchange, Networking and Empowerment/Information, Austausch, Vernetzung und Empowerment

Info, Programm, deutsche Beschreibung: http://www.frauenkreise-berlin.de/programm.php?eventkat=4#entry390

International Women Space (IWS) is a young movement by refugee women residing in the Berlin area. This women’s collective emerged from the movement at Oranienplatz and has experienced and been active in many of the protest in Berlin in the last two years. They were active especially in the occupied Gerhart-Hauptmann-School in Ohlauerstr., Kreuzberg and consist mainly of refugee women and migrants who provide mutual support and act against state repression on location. In this event women from the IWS shall be invited. The focus of the workshop will lie on updates on the development of the protests and the current situation of refugees in Berlin from a feminist perspective. Furthermore, the gender specific challenges of the movement will be analysed, especially regarding the occupation of public spaces, experiences of evacuation, police violence and disputes with adversaries of the protests. Besides the pure description of the situation in Berlin an exchange of experience and information will take place in a subsequent discussion round, in which among others further and new methods of action and strategies can be developed in order to handle discriminating and racist conditions.

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Hamburg, 1. März 2015: Black History Month Veranstaltung mit Marcia MERCHANT und Otto ADDO : Tipps von und Erfahrungsaustausch mit Schwarzen Ex-Fußball-Profis für Schwarze Kinder, Jugendliche und Fußball-Fans

via http://african-football.de/ and Black Nation Germany

Flyer-BHM7015_Weg-zum-und-Leben-als-Fussballprofi_A4

 

Am So, 01.03., 15:00 Uhr, in Taiyo Sport Center, Holstenstr. 79 (Altona).

 

“Bitte, weitersagen!

An dem Tag werden wir euch mehr Infos über die geplannte Trainingscamps für Schwarze Kinder und Jugendliche (Jungs und Mädels) geben.

african-football.de:

 

Eine bundesweite fachkompetente Plattform, ein Netzwerk und eine Börse rund um den Afrikanischen Fußball in Deutschland, für:
Schwarze Jungs und Mädels, die Spaß am Fußball haben, sich für den Fußball als zukünftige Karriere entschieden haben und fachkompetente Hilfe für die Erreichung dieser Ziele suchen.

Eltern Schwarzer Kinder, die den Fußball-Traum ihrer Töchter und Söhne Wirklichkeit lassen werden wollen und fachkompetenten Rat und Unterstützung dafür suchen.

Schwarze Fußballprofis, TrainerInnen, SchiedsrichterInnen, ManagerInnen, Fußball-Funktionäre, sowie alle erwachsene hilfsbereite Fußball-Begeisterte, die diese Kinder unterstützen möchten und ihre Erfahrung mit der jüngeren Generation teilen möchten.

Schwarze Kinder, Jugendliche und Erwachsene, die interessiert sind, Infos und fachkompetente Analysen über die Aktualität, Entwicklung und alle relevanten Fragen des Afrikanischen Herren-, Frauen- und Jugendfußballs (von der Sportpolitik bis hin zur Taktik) zu erhalten, zu teilen und auszutauschen.”

 

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Berlin, 10.2.15: Kick off Veranstaltung zur afrodiasporischen Samstagsschule

Dienstag 10 . Februar 2015 18 – 20 UHR
VHS Mitte , Antonstraße 37
Berlin 13347 Raum 3 0 2

Über die Veranstaltung:

Die Auftaktveranstaltung dient dazu Programme und Idee einer Samstagsschule für schwarze Kinder im Alter von 8 bis 15 Jahren vorzustellen.
Die afrodiasporische Schule verfolgt das Ziel, Kinder mit ihren kulturellen afrikanischen Wurzeln vertraut zu machen und ihnen eine erfolgreiche gesellschaftliche Teilhabe zu ermöglichen.

Kontakt: Bertrand Njoume
Lehrer für Gesellschaftswissenschaften
und Ethik an zwei Berliner Sekundarschulen
E-mail: njoume_äth_googlemail.com

Veranstaltet von: Projekt Lern- und Erinnerungsort Afrikanisches Viertel beim Amt für Weiterbildung und Kultur des Bezirksamts Mitte von Berlin.

 

Hamburg, 14. Juni bis 3. Juli 2014: Schwarzes Kulturfestival!

Mit im Programm u.a. Buchvorstellung, Lesung und Künstler_innengespräch zum Buch “Daima”, Vortrag und Empowerment-Workshop „Afrika-zentrierte Ansätze zur Bekämpfung von Rassismus im Deutschen Bildungssystem“, Film “Kickin’ it with the kinks”, Konferenz “Blackfacing , Weißsein und Definitionsmacht am deutschen Theater”, Konzert, Vortrag und Filmteaser ‘Rheinland’, uva.

Spenden und Beteiligung bei der Eingangsperformance sind willkommen.

Alle Infos: http://isdonline.de/category/festival/

 

Hier Aufruf und Ankündigung von ISD Hamburg:

Vor allem kommt bitte alle zahlreich zu der Performance/Demonstration/Mahnwache Hamburg (IR)REalities

 http://isdonline.de/event/massen-performance-hamburg-irrealities/

Juni 14 @ 19:00 – 20:00
| Eintritt frei
Hamburg (IR)REalities
Performance zur Eröffnung des Kulturfestivals

Am 14.6. findet im Schauspielhaus die Premiere von Jean Genets „Die N….“ statt, ein Werk, das die Darstellung Schwarzer Menschen als Spiegel für den gesellschaftlichen Umgang mit Aussenseitern ge- oder missbraucht, je nach Interpretation.
Nach Aussagen des Regisseurs sollen die bis heute andauernden Zerrbilder von Schwarzen Menschen und dem afrikanischen Kontinent angeprangert werden. Tatsächlich jedoch werden durch die unkommentierte Titulierung und die Werbekampagne, die sich rassistischer Stilmittel bedient, Schwarze Menschen und der afrikanische Kontinent (wieder einmal) verhöhnt.
Gleichzeitig zur festlichen Premiere werden auch am 14. 6. wieder Schwarze Menschen, nämlich die Lampedusa Flüchtlinge, in ihrem Zelt am Steintorplatz versuchen, auf ihre rechtlose und verzweifelte Lage aufmerksam zu machen und einen neuen Tag der Not zu überleben.
Zwischen dem Infozelt der Flüchtlinge und dem Deutschen Schauspielhaus liegen nur wenige hundert Meter …
Die Performance Hamburg (IR)REalities ist ein künstlerischer Kommentar zu diesem Aufeinanderprallen extremer Hamburger Realitäten auf engstem innenstädtischen Raum. Die Performance will die Verbundenheit dieser beiden Hamburger gesellschaftlichen Zustände sichtbar machen.
Kommt gern und partizipiert als Plakatträger_innen! Seid teil einer stillen Performance!
Details:

Datum: Juni 14
Zeit: 19:00 – 20:00
Kosten: Eintritt frei

Event Categories: Kulturfestival Hamburg, Performance

Veranstaltungstags: asyl, civil rights, Hamburg, Racial Profiling, Rassismus, Refugee Protest

Webseite: http://festival.isdonlin.de

Veranstaltend
ISD Hamburg – Schwarzes Kulturfestival
E-Mail: isdhamburg(ät}isdonline.de
Webseite: festival.isdonline.de

Veranstaltungsort
Hamburg vor dem Dt Schauspielhaus
Kirchenalle, Hamburg, Hamburg Deutschland

Veranstaltungsseite auf FB: http://www.facebook.com/kulturfestivalhh

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Veranstaltungen zum Black History Month – Februar 2014

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Black History Month Hamburghttp://www.bhmhamburg.de/
Den ganzen Monat buntes Programm, auch für Kinder und Jugendliche, Musik, Party, Film

Black History Month Berlin: http://www.werkstatt-der-kulturen.de/de/festivals/black_history_month_2014/
Den ganzen Monat umfangreiches sehr diverses Programm mit Vorträgen, Panels, Konzerten, Film, Buchvorstellung…

Lampedusa in Hamburg: Konferenz am 08. Februar und Großdemonstration am 01. März 2014:
http://lampedusa-hamburg.info/zwei-konferenzen-01-und-08-februar-und-grossdemonstration-am-01-maerz-2014-2/

Berlin: Einladung zu Buchvorstellung und Ausstellungseröffnung des Fotobuchs “Daima. Images of Women of Color in Germany” am 14.2. (Anmeldung erwünscht)
http://isdonline.de/einladung-zur-ausstellungseroeffnung-von-daima-images-of-women-of-color-in-germany/

Frankfurt am Main: Ausstellungseröffnung „Homestory Deutschland. Schwarze Biografien in Geschichte und Gegenwart“ am Samstag, 8.2. um 19 Uhr in der Bildungsstätte Anne Frank: http://www.homestory-deutschland.de/?id=18

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Comprehensive report: “Standing Up for Equality in Germany’s Schools”
on the discrimination that many children experience in Berlin

 

http://www.opensocietyfoundations.org/reports/standing-equality-germanys-schools

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Why do children of “migration background”—whose families may have arrived in Germany as many as two generations ago but are still perceived as “foreigners”—often perform significantly worse at school than their native German counterparts?

The problem is discrimination.

This book of photos gives a face and a voice to the discrimination that many children of [so called] migration background* experience in Berlin. Its purpose is to show, through the concrete stories of people, that discrimination in schools against [so called/perceived] migrant children is widespread, and to call on all Berliners to condemn and end it.

*The term “migration background” covers children from families who are still perceived as “foreigners” because of their racial or ethnic identity, even though their families may have arrived in Germany years ago

 

Berlin, Fr., 11. Oktober 2013 Live @ ‘Heimathafen Neukölln’: öffentliche Teaser Premiere des neuen Afrodeutschen Historienspielfilms ‘Rheinland’

 

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Ein wichtiger Teil afrodeutscher Geschichte im Spielfilm soll entstehen; unter Buch, Regie und Filmproduktion von PoC.
Es wird sicherlich erfrischend sein, einmal ein Werk zu sehen, das nicht wie gewohnt aus, für und entlang verzerrter und verschobener Blickachse/n erstellt wurde – wir erinnern uns noch mit Schaudern daran, wie die Verfilmung Hans Massaquois afrodeutscher Bestsellerbiographie sich auf einmal primär um die tapfere Veronica Ferres drehte, oder die Umsetzung der Wüstenblume zunächst die Heldinnengeschichte der weißen Engländerin erzählt, die ein armes Mädchen, das ihr aus der Steppe zugelaufen ist, hingebungsvoll aufklärt …

Das Filmvorhaben ‘Rheinland’ wird diesen Freitag bei einer öffentlichen Veranstaltung in Berlin vorgestellt, mit ersten Ausschnitten sowie viel sehens- und hörenswertem Programm, u.a. einem Grußwort und ausführlichen Filminterview von Theodor Wonja Michael.

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Der Eintritt ist frei.

Der Mob begrüßt das Filmprojekt und wünscht viel Unterstützung, Interesse, Mithilfe, Besuche der Veranstaltung am Freitag – sowie digitales und analoges Weitersagen.

 

 

Aus der Filmbeschreibung:

“Schwarze Soldaten kämpften im Ersten Weltkrieg für europäische Kolonialmächte. Bis zum Jahr 1919 waren zwischen 25000 und 40000 afrikanische Soldaten im Rheinland stationiert. Nach Deutschlands Kriegsniederlage sind manche geblieben und haben Familien gegründet.

Ihre ohnehin schon von Rassismus und Diskriminierung gezeichneten Leben waren mit der Machtübernahme Hitlers und der NSDAP nun existenziell gefährdet. …”

 

Ausschnitt aus dem eigens für die Vorstellung des Spielfilmvorhabens geführten Video-Interviews mit Theodor Wonja Michael

Es gab zu jeder Zeit Schwarze Menschen in Deutschland

 

UN-Antirassismusausschuss rügt Deutschland: Schutz vor Rassismus muss verbessert werden.

via ISD

Pressemeldung

Die Initiative Schwarze Menschen in Deutschland begrüßt die Entscheidung des UN Antirassismusausschusses. Dieser rügt, dass Deutschland im Fall Sarrazin die Bevölkerung nicht ausreichend vor rassistischen Äußerungen geschützt hat. Der CERD-Ausschuss hat festgestellt, dass Sarrazins Thesen auf rassistischem Hass beruhen und Elemente der Aufstachelung zur rassistischen Diskriminierung beinhalten

Berlin, 19. April 2013: Die UN rügt die Bundesregierung und die deutsche Justiz

für die Nichteinhaltung der Menschenrechte: indem die Berliner Staatsanwaltschaft 2009 ein vom Türkischen Bundes Berlin Brandenburg gegen Sarrazins Thesen angestrengtes Verfahren einstellte, verletzte sie die Verpflichtungen im Rahmen der UN-Antirassismuskonvention. Kurz zuvor hatte Sarrazin im Magazin Lettre International seine rassistischen Thesen verbreitet, die später in seinem Bestseller „Deutschland schafft sich ab“ noch vertieft wurden. CERD (Comittee on the Eradication of Racial Discrimination), das die Einhaltung der UN Antirassismuskonvention überwacht, entschied nun, dass dieser Menschenrechtsvertrag in Deutschland nicht angemessen umgesetzt wurde. Deutschland muss nun seine Gesetze und Verfahren im Sinne der UN Antirassismuskonvention überprüfen, um sicherzustellen, dass die Bevölkerung in Zukunft angemessen vor rassistischer Aufstachelung geschützt wird.


Vergleiche:

 

Berlin, 6.4.-31.5.2013: Kulturinitiative “ROMANISTAN. Crossing Spaces in Europe”

 

via http://www.romanistan-berlin.de/

 

Pressemitteilung

Bei der derzeitigen Rede über Europa und über die europäische Krise finden die Stimmen der Minoritäten – insbesondere die der größten europäischen Minderheit der Roma – kaum Gehör.
(…) Eine differenzierte Wahrnehmung und das Zugestehen von Individualität erscheinen kaum möglich.
Überkommene Ressentiments bilden noch immer den Nährboden für einen virulenten Antiziganismus und tragen zur kulturellen Segregation bei –und zu alltäglichen Diskriminierungen in Bildungs-, Arbeits- und Wohnungsmarkt. Aufgrund einer restriktiven Einwanderungspolitik stehen Roma überall im krisengeschüttelten Europa nach wie vor stigmatisiert am Rande der Gesellschaft.
Das kulturelle Schaffen von Romnija und Roma wird in diesem Zusammenhang häufig nur als Folklore wahrgenommen.

Jenseits stereotypisierender Ethnisierung und Romantisierung widmet sich die internationale Kulturinitiative „ROMANISTAN. Crossing Spaces in Europe“ seit 2011 der „De-Exotisierung” von Roma-Künstler_innen und ihrer Arbeit.

Nach ersten Konferenzen in Wien (2011) und Barcelona (2012) untersucht ROMANISTAN im April und Mai 2013 an verschiedenen Orten in Berlin die zentrale Frage nach dem Verhältnis von kultureller Identität und kultureller Produktion –mit einem vorbereitenden internationalen Symposium, einer Theaterproduktion, einem Musikprojekt, einer Ausstellung zur Problematik der visuellen Repräsentation der europäischen Roma sowie einer abschließenden Konferenz im Rahmen des „Herdelezi Roma Kulturfestivals“.