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Hamburg, 1. März 2015: Black History Month Veranstaltung mit Marcia MERCHANT und Otto ADDO : Tipps von und Erfahrungsaustausch mit Schwarzen Ex-Fußball-Profis für Schwarze Kinder, Jugendliche und Fußball-Fans

via http://african-football.de/ and Black Nation Germany

Flyer-BHM7015_Weg-zum-und-Leben-als-Fussballprofi_A4

 

Am So, 01.03., 15:00 Uhr, in Taiyo Sport Center, Holstenstr. 79 (Altona).

 

“Bitte, weitersagen!

An dem Tag werden wir euch mehr Infos über die geplannte Trainingscamps für Schwarze Kinder und Jugendliche (Jungs und Mädels) geben.

african-football.de:

 

Eine bundesweite fachkompetente Plattform, ein Netzwerk und eine Börse rund um den Afrikanischen Fußball in Deutschland, für:
Schwarze Jungs und Mädels, die Spaß am Fußball haben, sich für den Fußball als zukünftige Karriere entschieden haben und fachkompetente Hilfe für die Erreichung dieser Ziele suchen.

Eltern Schwarzer Kinder, die den Fußball-Traum ihrer Töchter und Söhne Wirklichkeit lassen werden wollen und fachkompetenten Rat und Unterstützung dafür suchen.

Schwarze Fußballprofis, TrainerInnen, SchiedsrichterInnen, ManagerInnen, Fußball-Funktionäre, sowie alle erwachsene hilfsbereite Fußball-Begeisterte, die diese Kinder unterstützen möchten und ihre Erfahrung mit der jüngeren Generation teilen möchten.

Schwarze Kinder, Jugendliche und Erwachsene, die interessiert sind, Infos und fachkompetente Analysen über die Aktualität, Entwicklung und alle relevanten Fragen des Afrikanischen Herren-, Frauen- und Jugendfußballs (von der Sportpolitik bis hin zur Taktik) zu erhalten, zu teilen und auszutauschen.”

 

*

 

Hamburg, 10.2.15: Silent University: Nikita Dhawan, María do Mar Castro Varela, Abimbola Odugbesan

[EDIT: Nachhall: leider wurde die Veranstaltung sehr unbedacht und ausgrenzend durchgeführt. Wir reagierten. Siehe: https://blog.derbraunemob.info/2015/02/24/silentuniversityhamburg ]

  • Beide Veranstaltungen finden statt in englischer Sprache mit deutscher Übersetzung.
  • Both events in English with a German consecutive interpretation.
  • Um diesen Blogeintrag auf deutsch zu lesen, bitte den ganzen Blogeintrag öffnen und nach unten scrollen oder hier klicken.

 

Silent University Hamburg. Public Seminar (1)

© Abimbola Odugbesan 2015,  Foto / Photo: Abimbola Odugbesan

© Abimbola Odugbesan 2015, Foto / Photo: Abimbola Odugbesan

Tuesday, February 10, 2015, 6 pm
W3 – Werkstatt für internationale Kultur und Politik e. V.
Nernstweg 32-34, 22765 Hamburg

6 pm: “Nigeria During Slavery in West Africa”; Lecture by Abimbola Odugbesan

In his lecture Abimbola Odugbesan is going to talk about the history of slavery in West Africa from the 16th to the 19th century and its consequences up to the globalized present.
Abimbola Odugbesan is a lecturer of the Silent University Hamburg. He is a lecturer of Social Sciences and English in Ibadan, Nigeria. He has lived in Hamburg since 2013.

7 pm: “Toward a Transversal Pedagogy”; Discussion with Nikita Dhawan and María do Mar Castro Varela

In times, in which the public is increasingly confronted with an authoritarian body of thought, it is yet even more important to strengthen liberal and tolerant standpoints. An expanded educational system can contribute to that. One, which reflects the social conditions, in which the existing educational work is embedded. Coming from a decolonial standpoint and resting on work by W.E.B. DuBois and Gayatri Spivak, Nikita Dhawan and María do Mar Castro Varela will investigate the question of how current hegemonic structures can be reconfigured. They thereby call for a political and economic re-design, which is to be extended through an aesthetic education, and which demands an epistemic change.

María do Mar Castro Varela is a professor for Social Work and General Pedagogy at the Alice Salomon University of Applied Sciences Berlin. As a guest professor she has taught at, amongst other places, the Zurich University of the Arts and at Innsbruck University. Her polemic Ist Integration nötig? (‘Is integration necessary?’) was published in 2013.

Nikita Dhawan is a Professor for Political Science at Innsbruck University and the Director of the Frankfurt Research Center for Postcolonial Studies at the Goethe University in Frankfurt am Main. Her most recent publications are Global Justice and Desire: Queering Economy (2015) andDecolonizing Enlightenment: Transnational Justice, Human Rights and Democracy in a Postcolonial World (2014).

* Both events in English with a German consecutive interpretation.

More information and program :

http://stadtkuratorin-hamburg.de/en/speakers/SU_Seminar_1/

http://stadtkuratorin-hamburg.de/en/educating/silent-university-hamburg/silent-university-hamburg-programm/

About silent university: http://thesilentuniversity.org/

— deutsch: —

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Berlin – 29.-31.10.2009 – Internationale Konferenz “Dealing with the Past, Reaching the Future. (South)Africa and Germany after 1989”

On the role and future of historical memory in (South)Africa”s and Germany’s transformation societies after 1989

International Conference, Free admission | German-English simultaneous translation

Film Programme
Kahlo Matabane: “Story Of A Beautiful Country”
Frances Reid and Deborah Hoffmann: “Long Night’s Journey Into Day”

+++ English Version below +++

“DEALING WITH THE PAST, REACHING THE FUTURE
Historische Erinnerung und gesellschaftlicher Wandel in (Süd)Afrika und Deutschland nach 1989

Internationale Konferenz, 29.-31.10.2009, Haus der Kulturen der Welt, Berlin

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13. August 2009, Magdeburg: Oury Jalloh – Demo vor dem Innen- und Justizministerium

via http://thevoiceforum.org

Demo gegen rassistische Polizeigewalt und für die Unterstützung einer Internationalen Unabhängigen Kommission zur Aufdeckung des rassistischen Mordes von Oury Jalloh und staatlicher Gewalt vor dem Innen- und Justizministerium.

BREAK THE SILENCE
Donnerstag, den 13. August 2009:
15.00 UHR HAUPTBAHNHOF MAGDEBURG

Hintergrund:

Am 7. Januar 2005 verbrannte Oury Jalloh, ein Flüchtling aus Sierra Leone, qualvoll in einer Polizeizelle in Dessau, Sachsen- Anhalt.

Weiterlesen: HIER

Internationale Kommission zur Aufklärung von Oury Jallohs Tod gegründet

International commission will examine the highly suspicious death in custody of Oury Jalloh in Dessau, Germany. english info: klick here

via Initiative in Gedenken an Oury Jalloh

Die Kommission setzt sich zum Ziel, die wahre Geschichte von Oury Jallohs Leben in den Flüchtlingslagern von Sachsen-Anhalt, die Umstände um seinen Tod, sowie die Vertuschung und Verschleierung bei den
Ermittlungen seitens staatlicher Behörden aufzuklären und offen zu legen. Selbst Richter Steinhoff sprach bei der Urteilsverkündung am 8. 12. 08 davon, dass man “nicht die Chance auf ein rechtstaatliches Verfahren, auf die Aufklärung des Sachverhalts” hatte.

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Abschiebung während Klinikaufenthaltes, Beamte würgen Vater vor den Augen seiner Kinder: Bundesdeutsche Flüchtlingspolitik und ihre tödlichen Folgen

Neu erschienen: 16. aktualisierte Auflage der Dokumentation,
Berlin, 1.3.2009, Hrsg: ANTIRASSISTISCHE INITIATIVE E.V.

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Die Dokumentation zeigt in circa 5000 Einzelgeschehnissen die Auswirkungen des staatlichen und gesellschaftlichen Rassismus auf die Betroffenen.
In ihrer Individualität und auch in ihrer Gesamtheit sind sie Beweis für die klare Falschaussage der Bundesregierung im Staatenüberprüfungsverfahren vor dem Menschenrechtsrat der Vereinten Nationen im Februar diesen Jahres.

Aus dem Staatenbericht der BRD: “Die in der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte festgehaltenen Rechte gelten in Deutsch­land für jedermann, und dies nicht nur auf dem Papier, sondern in der alltäglichen Rechtswirklichkeit.”

Tatsache ist, dass bundesdeutsche Rechtswirklichkeit an sich schon Menschenrechte von Flüchtlingen mißachtet und den allermeisten Schutzsuchenden durch Sondergesetze ein selbstbestimmtes, menschenwürdiges Leben und ein Bleiberecht abspricht. Hinzu kommt die Behördenwirklichkeit, die ” entsprechend der politischen Zielvorgabe ” den Menschen den Aufenthalt unerträglich macht.
Erpressung, Schikanen und Betrug aber auch Sippenhaftung, Familientrennungen oder Inhaftierung Minderjähriger sind einige Mittel des Staates und seiner willfährigen MitarbeiterInnen, um Flüchtlinge zur “freiwilligen” Ausreise zu zwingen.

Die Auswirkungen auf die Betroffenen sind verheerend. Jahrelange Perspektivlosigkeit und existentielle Angst führen zu schweren Traumatisierungen bei den Flüchtlingen und ihren Familien. Und wenn die Menschen schlichtweg zu krank sind, um sie abzuschieben, und sich kein anständiger Arzt findet, der sie flugreisefähig schreibt, dann kaufen sich die Behörden “Fit-to-fly-Ärzte” ein. Auf Kopf­geld-Basis werden Schwerstkranke von derartigen MedizinerInnen ” entgegen aller anders lautenden Gutachten ” zur Abschiebung freigegeben. Da werden schon mal die Grenzen zur vorsätzlichen Körperverletzung überschritten und Menschen für den Flug “ruhig­gespritzt”. Wieder andere Ärzte erscheinen mit der Polizei am Krankenhausbett und lassen die Patienten hinaustragen…

Kurzstatistik pdf

Auszüge aus der Dokumentation pdf

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Dokumentationsstelle
Mariannenplatz 2 ” Haus Bethanien ” Südflügel ” 10997 Berlin
Fon 030 617 40 440 ” Funk 0177 37 55 924 ” Fax 030 617 40 101
ari-berlin-dok@gmx.de ” www.ari-berlin.org/doku/titel.htm

Rechtsextreme Eskalation?

via Blackprint:

zur “plötzlichen Eskalation” rechtsextremer Gewalt, die einige Medien und PolitikerInnen momentan feststellen möchten, hier ein sehr lesenswerter Artikel von Daniel Nuber:

“wann eskaliert die Eskalation?”

Auszüge:

Die Frage ist nun nicht, ob und welche Maßnahmen die richtigen, effektivsten wären ” vielmehr lautet die korrekte Fragestellung: Warum spricht man erst jetzt von einer Eskalation und nicht schon viel früher?

Wir blicken ein paar Jahre zurück: Im Jahre 2000 erliegt Alberto Adriano, afrodeutscher Fleischer, wenige Tage nachdem er von mehreren Nazis angefallen wurde, seinen Verletzungen. Die “Brothers Keepers” widmen ihm den Song “Adriano (Letzte Warnung)”. 2001: Der aus Sierra Leone stammende Momoh Kabbah, damals 16, wird von vier Neonazis geschlagen und an einem Auge schwer verletzt. Er sagt dazu: “Ich habe Sierra Leone verlassen, weil ich Angst um mein Leben hatte (“). Ich bin nach Deutschland gekommen, um hier Schutz zu finden. Aber auch hier bin ich anscheinend nicht sicher. Es ist sogar schlimmer, denn auf das, was hier passiert ist, war ich überhaupt nicht vorbereitet gewesen.” (…) 2007: Unter fremdenfeindlichen Parolen wird eine Gruppe von Indern durch Mügeln (Sachsen) gejagt und zum Teil verletzt.

Eine Auflistung solcher Angriffe ließe sich schier endlos weiterführen, ganz zu schweigen von all den nicht bekannt gewordenen Übergriffen.

Was aber unterscheidet die Attacke auf Mannichl von den oben genannten, von all den anderen Opfern rechtsextremer Gewalt? Weshalb war bisher noch nicht von einer “Eskalation der Gewalt” die Rede, von einer “rechtsextremen Krake”? (…)

Ganzer Artikel hier.

Interessant dazu auch: in Dresden werden zum 13./14. Februar 2009 Naziaufmärsche mit geschichtsverdrehendem Hintergrund (“Nie wieder einen Bombenholocaust wie Dresden”) erlaubt.

Siehe: Laut gegen Nazis Blog

Hier auf www.geh-denken.de ist ein Aufruf gegen die als “Gendenkveranstaltung” angekündigte rechtsextreme Propagandashow, die Europas größte Nazidemo werden soll.

Dort kann man sich informieren, wie man sich dieser Demo entgegenstellen kann, und welche PolitikerInnen anscheinend ein Problem damit haben, wenn Bürgerinnen und Bürger das Vorhaben der Nazis konterkarieren wollen.

venceremos schreibt, dass “ein nahezu stadtweiter Konsens” existiere.

7.1.2009, Dessau: Demo in Gedenken an OURY JALLOH, LAYE KONDE und alle anderen Opfer rassistischer Polizeibrutalität
DEMONSTRATION IN MEMORY OF OURY JALLOH, LAYE KONDE and all other victims of racist police-brutality

Aufruf von caravan, voiceforum, Initiative Oury Jalloh uva.
(whole case & call in english below; klick “Mehr” (below))

Jetzt kommt alle nach Dessau!!!
Everybody to Dessau now!!!

Mittwoch, 07. Januar 2009

Bus von Hamburg
Abfahrt: 6.30 Uhr ZOB (Zentrale Omnibus Bahnhof)
Bus from Hamburg
departuretime 6.30 a.m. from ZOB (Central Bus Station near Hauptbahnhof)

Quelle: umbruch-bildarchiv.de; klick auf das Bild für mehr Fotos

Fahrkarten im Kopierladen Schanzenblitz, Bartelsstr. 21 Hamburg/Schanze
oder über
You can get tickets in the copy shop “Schanzenblitz”, Bartelsstr. 21 Hamburg/Schanze
or from
Karawane-Hamburg
Brigittenstrasse 5, 20359 Hamburg
Tel: +49-(0)40-43 18 90 37
Fax: +49-(0)40-43 18 90 38
mail: free2move[ät)nadir.org

oder mobil: 0174 150 84 57

(whole case & call in english below; klick here or “Mehr” below)

Demo in Gedenken an OURY JALLOH, LAYE KONDE

und alle anderen Opfer rassistischer Polizeibrutalität

BREAK THE SILENCE!
7. JANUAR 2009, 13:00 UHR
DESSAU HAUPTBAHNHOF
DEMONSTRATION IN GEDENKEN AN OURY JALLOH, LAYE KONDE
und alle anderen Opfer rassistischer Polizeibrutalität

AUFRUF UND ANKLAGESCHRIFT

Drei Jahre, 11 Monate und 1 Tag nach dem Tod Oury Jallohs in der Zelle Nr. 5 der Dessauer Polizei wurden zwei Polizeibeamte von der Schuld freigesprochen, aufgrund von Versäumnissen zum unerklärten Tod von Oury Jalloh beigetragen und somit fahrlässig gehandelt zu haben. Das Gerichtsverfahren kam erst aufgrund zahlreicher Aktionen und bundesweiten Informationsveranstaltungen der Initiative in Gedenken an Oury Jalloh und zahlreicher anderer Flüchtlings- und MigrantInnen-Selbsorganisationen zustande (Endlich: Prozess im Fall Oury Jalloh ). Das Gericht konnte die Wahrheit nicht ans Licht bringen, weil der gesamte Polizeiapparat und die Staatsanwaltschaft in Dessau von Anfang an alles daran gesetzt haben, die Wahrheit zu begraben.

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