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Die Info-Tafel am Berliner May-Ayim-Ufer steht!

via BER

Sage und schreibe ein Jahr nach Fertigstellung ist die Tafel jetzt endlich [am 7.6.2011, die Red.] aufgestellt worden.

May-Ayim-Ufer

Foto von Berliner Entwicklungspolitischer Ratschlag (BER)

 

Die offizielle Einweihung/Übergabe der Infotafel wird Ende August mit einem kleinen Festakt begangen.

Afrodeutsche Räume, Beratung und Familienhilfe aufrechterhalten: Eiliger Spendenaufruf von JOLIBA e.V., Berlin

via www.joliba-online.de


! Wir benötigen dringend Ihre / Eure Hilfe !

Um die Übergangszeit bis zur Folgeförderung und zur Wiederaufnahme der Familienhilfen zu überstehen, benötigen wir 6.000,- Euro.
Es sind bereits 2.420 Euro im September gespendet wurden und wir konnten die Mieten bis September ausgleichen. Es fehlen daher noch 3.580 Euro. Bitte helfen Sie durch Ihre Spende! Geben Sie diesen Spendenbrief an andere weiter.

In diesem Jahr wurde in Kreuzberg eine Straße nach der afrodeutschen Aktivistin und Dichterin May Ayim benannt.
Katharina Oguntoye, Projektleiterin des Joliba e.V. war eine Weggefährtin von May Ayim und Mitstreiterin für die Sache der schwarzen Deutschen. Gemeinsam erarbeiteten sie das erste Buch zu diesem Thema: Farbe bekennen. Schwarze Frauen auf den Spuren ihrer Geschichte (Berlin 1986). Als Historikerin erforschte Katharina Oguntoye die Geschichte von Menschen afrikanischer Herkunft im Deutschland während der Kaiserzeit, der Weimarer Republik und unter der NS-Herrschaft. Sie veröffentlichte hierzu ein bahnbrechendes Standardwerk (Berlin 1996). Seit 1997 hat Katharina Oguntoye einen Großteil ihrer Arbeitskraft darauf verwendet, den Joliba e.V. aufzubauen und viele der Erkenntnisse, die in diesen beiden Büchern diskutiert werden, in die Praxis umzusetzen.
Die Arbeit von Joliba e.V. richtet sich an Afrodeutsche, Afrikaner/innen sowie interkulturelle Familien unterschiedlicher Herkunft. (…)

Joliba e.V. braucht kurzfristig Unterstützung um die Miet- und Nebenkosten für sechs Monate zu decken! Ohne diese akute Nothilfe sind die Räume des Joliba e.V. (…) mit der Schließung bedroht. Da die Einnahmen des Vereins aus den von uns durchgeführten Familienhilfen seit drei Monaten ausgefallen sind, fehlen uns die Mittel zur Deckung der Grundkosten: 1.200 Euro/Monat.

Joliba ist ein Projekt der Community und hätte es nie soweit gebracht ohne die vielen Menschen, die langjährig ihre Kraft und Fähigkeiten eingebracht haben. Wir wollen weiterhin für die Community da sein und zur Vernetzung untereinander beitragen. Bitte helfen Sie mit! Jeder Betrag hilft!

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Unsere Ziele Read more

Geschafft! May Ayim Ufer in Berlin.

Die kleine Straße Gröbenufer in Berlin-Kreuzberg wurde am 27. Februar in May Ayim-Ufer umbenannt.

„Zum ersten Mal in Deutschland wurde der Name eines Akteurs des Kolonialismus auf einem Straßenschild ersetzt durch den Namen einer Person, die sich kritisch mit Kolonialismus und Rassismus auseinandergesetzt und gegen deren Folgen gekämpft hat“


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Berlin, 27. Februar 2010: Abschluss der Kampagne “125 Jahre Berliner Afrika-Konferenz” mit Straßenumbenennung und Gedenkmarsch

via www.berliner-afrika-konferenz.de

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Unterstützer/innen!

Nach unserer mehrmonatigen Gedenkkampagne, die von mehr als 75 Organisationen und Institutionen der Bundesrepublik
auf über 50 Veranstaltungen unterstützt wurde, laden wir nun zum Großen Finale nach Berlin:

Samstag, 27. Februar 2010,

Berlin-Kreuzberg/Friedrichshain, Zirkus Cabuwazi, Gröbenufer/May-Ayim-Ufer 2

Abschluss der Kampagne:

11:00 Uhr: Festakt zur Umbenennung des Berlin-Kreuzberger “Gröbenufers” in “May-Ayim-Ufer”
13:00 Uhr: Gemeinsamer Gedenkmarsch für die afrikanischen Opfer von Sklavenhandel, Sklaverei, Kolonialismus und rassistischer Gewalt
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