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Recherche nicht notwendig: “Abenteuer Kilimandscharo”

Sehr geehrte Damen und Herren,

anlässlich Ihrer Ankündigung für das Frühstücksfernsehen dieser Woche

Abenteuer Kilimandscharo – Mit dem ARD-Morgenmagazin live auf den Gipfel(…)

(…)müssen wir [leider] feststellen, dass schon im ersten Bericht von Philip Siegel zahlreiche sprachliche Fehler zu finden sind. Es ist fast alles falsch. Es heißt “habari za asubuhi”, nicht “habari ashubui”. Ebenso heißen die Felder “shamba”, nicht “chamba”. Ebenso heißt es “haraka”, nicht “horaka”. Auch heißt es “kwa heri”, nicht “koaheri”.

Es ist doch erstaunlich, wie viel Respektlosigkeit bzw. Nachlässigkeit einer Sprache gegenüber hinter dermaßen vielen Fehlern steckt.

Mit freundlichen Gruessen,

Dr. Luise Steinwachs (…)

Tanzania-Network.de e.V.

ZDF: nichts aus Studie gelernt?

“Amira ist etwa 37 Jahre alt, mit ihrem Sohn zusammen aus Nigeria geflohen. Sie spricht stark gebrochenes Deutsch/Pidgin English. Amira ist tief gläubige Muslima. Sie war einmal eine sehr gut aussehende Frau, ihre Schönheit ist aber mittlerweile am Verwelken. Wie ihr Sohn arbeitet sie als ungelernte Hilfskraft in der Kantine.”

So beginnt nicht etwa der Aufsatz “wie ich möglichst viele negative Klischees auf einmal verbreite”, sondern die Beschreibung des neuen (!) Filmprojektes der Filmakademie Baden-Württemberg, der Filmproduktion “Bittersuess” und des ZDF.

“Die Himmelsleiter”, ein Abschlussfilm der Filmakademie Baden-Württemberg will in Koproduktion mit dem Kleinen Fernsehspiel einen Film machen über “Schwierigkeiten und Konflikte junger Menschen aus dem muslimischen Kulturkreis, in unserer westlichen Gesellschaft zu ihrer eigenen Identität zu finden und diese zu leben.”

(Ausführliche Pressemappe des Projektes: hier)

Es drängt sich der Eindruck auf, dass die Erkenntnisse aus der Studie der Universität Erfurt zum Gewalt- und Konfliktbild des Islams bei ARD und ZDF, bei letzterer Anstalt keinerlei Erkenntnisgewinn nach sich gezogen haben und schlicht ignoriert werden.

Ganzes Schreiben des braunen mob e.V. mit Begründung an das ZDF:

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